21. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern und sämtlichen Menschen, die über meinen Blog stolpern, frohe Weihnachten und ein schönes Fest mit möglichst wenig Hektik und ganz viel Freude. Idealerweise sollte auch der Garten nicht zu kurz kommen, denn wer genau hinschaut, sieht schon jede Menge Lebendigkeit, die unterm Schnee (oder optional unterm Laub) nur darauf wartet, dass es wieder warm wird.


Vorher allerdings muss es erst noch richtig Winter werden. Kater Oskar könnte auf Schnee gut verzichten, aber die Eisdecke am Teich liebt er heiß und innig. Beides war dieser Tage in geringem Ausmaß vorhanden; zumindest etwas Stimmung konnte so aufkommen. Aber auch heuer gibt es - wie im vergangenen Jahr, wo es hier taute - regional sehr große Unterschiede, womöglich habt ihr den Schnee schon über, wenn ich hier noch danach jammere.


Das bisschen Schnee ist jedenfalls recht mickrig; ganz abgesehen davon, dass es bis Weihnachten wegtauen wird. Die Beete sind nach wie vor nicht aufgeräumt, in den Schattenbereichen dauert es aber nur mehr wenige Wochen, bis ich schnippeln werden - sonst zertrete ich die vielen zarten Triebe, die dort schon überall lauern und auch unterm Schnee immer etwas weiterwachsen.



Epimedien werden in englischen und amerikanischen Gartenforen schon längst als Blattschmuckpflanzen gefeiert - hier hinkt man dieser Anwendung etwas hinterher. Wenn ich meine noch kleinen Pflanzen so betrachte, völlig zu Unrecht. Man müsste Listen anlegen, mit der zu erwartenden Färbung der Epimediumsorten und könnte dann schöne Herbst- und Winterkombinationen zusammenstellen. Vielleicht auch in Verbindung mit Bergenien und wintergrünen Farnen sowie Helleborus. (o.l.: E. stellulatum Long Leaf Form, o.r.: E. grandiflorum (?), u.l.: E. stellulatum 'Wudang Star', u.r.: E. schild-verschneit ;-)).



Im Sommerstaudenbeet ist winterliche Ruhe eingekehrt. Schon jetzt beginnen die Schattenbereiche, ihre Aufmerksamkeit auch mich zu ziehen, ehe ich im Juni dann wieder nur mehr Phox, Galegas und Verbenas fotografiere. Letztere sind auch im Winter eine Pracht, wobei die Nachahmung dieser Winterszenerie von meiner Seite aus nur bedingt zu empfehlen ist: Viele, viele Sämlinge werden die Folge sein und ich werde viele, viele von ihnen verpflanzen, verschenken und über den Rest verzweifeln. Die Blütenknöpfe von Helenium und Monarda fallen nun langsam auseinander, Molinia 'North Wind' steht in gelber Winterfärbung wie eine Eins.

Ich warte noch immer auf Raureif und größere Mengen an Schnee.

Schönes Fest,

wünscht euch Katrin

10. Dezember 2011

Jahresserie - Das Kiesbeet II (3)

Bei meinem letzten Beitrag über den Kiesgarten habe ich öfter die "obere Ebene" erwähnt, nämlich jenes Beet, das ich im Herbst 2009 völlig umgestaltet habe. Überraschenderweise habe ich davon doch einige Fotos gefunden - zwar nicht sehr viele und nur im Zeitraum von Mai bis Juli - und möchte sie trotzdem zeigen, da sie vielleicht Mut machen, ungeliebte Flächten in schöne Bereiche umzuwandeln.




Das gezeigte Beet liegt direkt am Haus, und zwar westseitig davon. Es bekommt daher erst in den Vormittagsstunden Sonne, hat diese aber bis spät am Abend. Bis vor zwei Jahren befand sich dort ein unliebsames Dickicht aus einer alten Paeonie, Chamäleonpflanze, Calamintha, Maiglöckchen und anderem Gestrüpp, das zu keiner Jahreszeit schön aussah. Das Umgraben und Aussieben der Flächen nahm einige Tage in Anspruch, umso mehr freut mich das Ergebnis.

Am ersten Bild vom 4. Mai sieht man den gesunden Austrieb der Iris, die nirgendwo sonst im Garten so gut wachsen. Ich habe den Boden mit Kies und Sand versetzt, und obwohl er ohnehin schon trocken ist, gefällt es den Iris nun noch besser. Gegen Mitte Mai stehen die lila Iris in voller Blüte und man kann ihren Duft gut wahrnehmen, da sie nahe am Weg stehen. Nach der Irisblüte herrscht eine kurze Blühflaute, die bis Mitte Juni (4. Bild) andauert. Dann schließen Silene armeria, Salvia verticilliata und Linaria purpurea an. Letztere muss ich kommedes Jahr stark zurücknehmen, da es ihnen zu gut gefällt und ich um die konkurrenzmeidenden Irisrhizome fürchte.

Die Silene ist einjährig und kann bei zu zahlreichem Auftreten leicht gejätet werden.
Die undurchdachte rosa-leuchtend-Rot-Kombi im Juli ist sehr eigenwillig und nicht durch meine Absicht entstanden. Eigentlich sollte dort alles in lila und rosa Tönen gehalten bleiben - die in England gefundene rosa Wegwarte sollte im Sommer ungestört sein. Aber ich bekam einige Knollen der Monbretie 'Lucifer' geschenkt und habe sie im Herbst, weil ich einen Platz suchte, einfach dort versenkt. Nunja. Es sieht doch ziemlich spannend aus, Echinacea aus Selbstaussaat und die violette Kalimeris mongolica 'Antonia' entschärfen die Sache etwas. Aber getraut hätte ich mir das nie.


Das linke Bild zeigt das Beet aus einer anderen Perspektive im April, wenn alles austreibt. Das Bild rechts habe ich schon einmal gezeigt, man sieht die schon öfters erwähnte Hybride Solidaster (Solidago x Aster) und meine liebste Lieblingspflanze, gekauft in Holland, eine Romneya. In diesem Fall passt der 'Lucifer' im Hintergrund hervorragend!


Noch einmal eine andere Perspektive, wenngleich aus den selben Monaten wie die Bilder oben. Man sieht, wie die Silenen verblühen (ich habe sie später dann gejätet, aber sicher haben sie abertausende Samen verloren), die Romneya und die Monbretie sich erheben und die Laucharten ver- und erblühen. Bis auf gelegentliche Jätarbeiten und Nachschütten von Kies ist das Beeet sehr pflegeleicht. Geschnitten wird im Frühling, gegossen nie.


Und hier ein Bild vom Herbst 2009. Ein Winterbild wird folgen. Versprochen :-).

7. Dezember 2011

Jahresserie - Das Kiesbeet (2)

Damit meine Blogserien nicht alle im ein-Folgen-Stadium steckenbleiben, zeige ich euch heute das Kiesbeet beim Abgang von Mai bis November. Ich habe den Teil, der im Hang liegt, erst im Herbst 2010 angelegt, der Bereich oben am Haus existiert seit Herbst 2009.




Im Mai dominieren Iris, Flockenblumen, früher Mohn (Sämlinge von Papaver orientale) und der Austrieb der umgebenden Stauden. Durch die vielen Blätter von Allium, Gräsern und Astern wirkt das Beet schon bald recht voll.

Im Juni blühen noch immer Mohnsorten, diesmal welche in hellerem Rosa, besonders auffällig sind in dieser Zeit aber Allium nigrum und Allium atropurpureum, die ich im oberen Bereich des Kiesgartens schon ausprobiert habe. Das Schöne an ihnen ist, dass sie mit ihren Blüten über den anderen Stauden schweben und auch ihre Samenstände später noch zierend sind.

Am besten hat mir das Beet allerdings Mitte Juli gefallen. Ich habe viele Allium sphaerocephalon gepflanzt. Im Beetvordergrund wächst eine dunkelblättrige Aster lateriflorus 'Prince', die den gleichen Farbton wie das Allium aufweist; neben dem Abgang hat sich eine Nachtkerze (Oenothera biennis) ausgesät, die mit ihrem Hellgelb einen spannenden Kontrast bildet, den ich mir vorher so nicht vorstellen hätte können. Eine ähnlich helle, gelb-grüne Farbe weist Solidaster 'Greenfinch' an der Hangkante auf und im Vordergrund rundet Nepeta 'Blue Danube' farblich ab.

Die Augustansicht fehlt leider. Anfang September hat sich das Erscheinungsbild des Beet schon stark gewandelt: Es wird nun von Calamagrostis brachytricha an der Hangkante dominiert, das seine herrlich silbernen Ähren ausstreckt. Dazu kommen verschiedene Astern und Rudbeckia im Vordergrund. Ein Nachteil für dieses Beet ist die Forsythie rechts außerhalb des Bilds, die am Ende August ihren Schatten auf die Pflanzung wirft.

Ende September sind die Astern in voller Blüte, der Wein an der Dachrinne ist verfärbt und die Ähres des Grases haben sich zu Bronze verfärbt. Das Sedum blüht tapfer und noch einmal wirkt alles sehr bunt.

Im November wird es mit den Herbstfärbungen noch einmal interessant. Das Calamagrostis färbt sich golden, ebenso Aster lateriflorus 'Prince' und das Pennisetum im Vordergrund. Einige Astern zeigen noch Farbe, ansonsten sieht es mit Blüten mager aus. Zu wenig Platz zur Entfaltung hat Aster pansus 'Snowflurry', die knapp am Boden kriecht und sich hinter dem Sedum befindet. Man bräuchte eine Mauerkante, um diese Pflanze gebührend zu präsentieren.

Vielleicht schaffe ich es im kommenden Gartenjahr endlich einmal alle Monate eines Beets abzulichten!

29. November 2011

Streiflicht

So spät im Herbst liegt über unserer Landschaft meist Nebel oder, was noch schöner wäre, Schnee. Nur an wenigen Tagen hat sich der feuchte, kalte Nebel verzogen und die letzten Pflanzen, die im Garten noch aufrecht stehen, wurden von der Sonne zum Leuchten gebracht.


Da muss man sehr schnell sein, denn um diese Jahreszeit bekommt der Garten weniger als sechs Stunden Sonne ab und um 15 Uhr ist sie schon wieder verschwunden.



Mit Raureif sähe das alles viel schöner aus, aber dafür war es noch nie kalt genug oder der Nebel war zu hoch oder ich habe es verpasst. Vielleicht geht es sich heuer aus und ich schaffe ein paar Raureiffotos, bevor der Schnee, den ich mir ja auch langsam wünsche, alles zerdrückt und in die Knie gehen lässt.

Sonst ist nicht viel los im Garten. Man könnte aber bereits vorsichtig in Kataloge linsen... ein paar Beete sehen schon trügerisch leer aus ;-).

17. November 2011

Nebel in den Tälern, Sonne auf den Bergen

Eigentlich würde ich ja richtigen Winter bevorzugen, so mit Schnee und richtig viel Kälte. Stattdessen aber hält sich nun schon die längst Zeit - und ein Ende ist noch in Glaskugeldeutungsferne - unerhört schönes Herbstwetter. Während in den Tälern einmal Nebel, dann doch wieder Sonne, dann Zwischenwelt herrscht, ist es in den Bergen strahlend sonnig. Da ich am Alpenrand lebe, kann ich die zweigeteilte Wettersituation nach meinem Belieben nützen (anders die Armen, die in düsterer Nebelsuppe verharren müssen).




An der Nebelgrenze ist es besonders schön, ich mag den November, wenn er sonnig und neblig zugleich ist. Aber so wirklich wunderschön ist er dann doch im Gebirge. Gestern war ich mit meinem Freund auf dem Scheiblingstein, der Teil der Haller Mauern ist, die im Süden von Oberösterreich die Grenze zur Steiermark bilden. In seiner direkten Nachbarschaft befinden sich der Große und Kleine Pyhrgas und der Bosruck.



Der Aufstieg führte durch Bergwälder mit Zirben und Lärchen, vorbei an Latschenfeldern bis weit über die Baumgrenze, wo auf 2197m ein sehr eisiger und ungemütlicher Wind pfiff. Umso klarer war die Luft und die Fernsicht war ein Wahnsinn, man sah das gesamte Who is Who der nördlichen Kalkalpen (Großer Priel, Spitzmauer, Warscheneck, Schrocken, Hoher Nock, Grimming, Hochtor, Dachstein,...) und auch die Zentralalpen mit einigen Gletschern in den Hohen Tauern schimmerten am Horizont.


12. November 2011

Darf man zum Schutz des Gartens töten?

Jaja, es ist mir bewusst, die Frage ist tendenziös. Und natürlich, auch ich verfluche sie, die Störer des Gartenfriedens, die als Tiere und Pflanzen gnadenlos meine Pläne durchkreuzen und kleine, teure Pflanzen überwachsen, auffressen oder langsam zum Absterben bringen.

Trotzdem töte ich sie ungern, besonders Tiere. Ich habe mich, um dieses Dilemma zu klären und mein schlechtes Gewissen zu beruhigen, zu einem etwas scheinheiligen Kompromiss entschlossen: Ich verwende niemals Gift oder andere chemischen Hilfsmittel und töte nur, wenn das Tier eindeutig Schaden anrichtet. Und dann nur mit den eigenen Händen. Das schränkt die Tötungsmöglichkeiten stark ein, denn Schneckenkorn, Spritzmittel und andere fragwürdige Substanzen kommen für mich nicht infrage. Zusammengerechnet habe ich somit im vergangenen Gartenjahr ein Dutzend Lilienhähnchen zerdrückt und bei vielen Maikäferengerlingen die Nahrungskette beeinflusst, indem ich sie für Amseln ausgelegt oder den Hühnern zugeworfen habe.


Den größten Anteil der von mir getöteten Tiere umfasst allerdings - interessanterweise - Maulwurfsgrillen. Diese faszinierenden und sehr großen Insekten lieben lockere Böden in sonnigen Lagen und sind in den Wiesen, die unseren Garten umgeben, in großer Anzahl vorhanden, sodass sie zahlreich einwandern und meine Staudenbeete besetzen. Sie wären an sich kein großes Problem, da sie sich gerne von tierischem Eiweiß ernähren. Wenn sie allerdings sehr zahlreich vorhanden sind und tierisches Eiweiß knapp wird (sie sind sogar kannibalistisch), ändern sie ihre Strategie und knabbern zarte, kleine Wurzeln, fressen Rasen und Rasensamen und befördern im Gemüsebeet neugepflanzten Salat, Fenchel, Sellerie und auch verschiedenste andere Kulturen durch vollständiges Abbeißen der Wurzeln ins Jenseits.

Daher werden Maulwurfsgrillen, die ich im Garten finde - und das ist beim Graben von ungefähr jedem zweiten Loch der Fall - zerteilt. Das tut mir trotzdem leid, denn es sind schöne und ganz weich behaarte, samtige Tiere mit maulwurfsartigen Grabeschaufeln. Da ich an einem guten Tag allerdings bis zu 50 der hübschen Tiere finde (und im Gemüsegarten nach jeder Pflanzung mindestens ebensoviele Ausfälle zu beklagen sind), hält sich meine Besorgnis über meinen Einfluss auf ihre Verbreitung in Grenzen.


Damit ist meine Grausamkeit allerdings schon erschöpft. Blattläuse werden ignoriert (Gartenbesucherin: "Haben Sie Läuse?" - "Weiß ich nicht, vielleicht." - "Ich habe da nämlich welche gesehen..."), Rüsselkäfer ebenso (ja, sie fressen da und dort Blätter auf. Heucheras wachsen hier sowieso nicht gut. Also: egal) und am egalsten sind mir Pflanzenkrankheiten. Was nicht schön aussieht, wird zurückgeschnitten und wenn es sich nicht erholt, hat es Pech gehabt.

Pech habe ich auch, wenn irgendwo zuviel Unkraut wächst, Winden sich durch Stauden ranken oder andere bösartige Unpflanzen ihr Unwesen treiben. Ich entferne mit der Hand, soweit ich etwas erkenne und bei den Winden so lange, wie die Geduld mich lässt. Manchmal gebe ich auch auf. Niemals aber würde ich mit Chemie nachhelfen.

Das hat durchaus moralische Gründe. Es ist mir nämlich nicht ganz klar, wie man die Definition bestimmter Pflanzen als Unkraut treffen kann, während man andere Gewächse fördert, düngt, siebenmal umpflanzt, gießt und hätschelt. Es ist mir auch ein Rätsel, wie man so versessen auf seine eigene Vorstellung eines schönen Gartens sein kann, dass man das Leben von gartenunkompatiblen Tiere im großen Stil auslöscht. Ja, es gibt hier Schnecken, ja, meine Hosta sind ab Juni angeknabbert, aber so ist das nun einmal, wenn man ein Hobby ausübt, das sich in unmittelbarer Interaktion mit der Wildnis befindet. Da darf man sich nicht wundern, wenn es auch andere gibt, die Hostas schön finden - immerhin wächst nichts auf dieser Welt nur alleine zu unserer Freude; auch wenn wir uns das gerne einreden würden.


Natürlich ärgert ich mich dann trotzdem, wenn etwas verschwunden ist, das ich eigentlich doch gerne zur meiner eigenen Freude gehabt hätte, denn wenn Tiere etwas mögen, teilen sie nicht. Es gibt hier zeitweise Rehe, deren Niedlichkeit keine Chance hat, im direkten Vergleich mit den Auswirkungen ihres Hungers auch nur annähernd zu bestehen; was heißt: Sie fressen alles kurz und klein, was einem lieb und teuer ist und besonderen Geschmack scheinen sie an Geranium gefunden zu haben (Tendenz: je englischer die Pflanze und bislang ungesehener die Blüte, desto leckerer). Ganz klar, bei sowas kommen martialische Gedanken auf. Aber he: Wo unser Garten ist, war früher Wiese, woher kommt mein Recht zu sagen, ein Reh gehöre in den Wald, davon gäbe es doch genug? 


 Was mir besonders wichtig ist, ich lasse Raupen leben. Viele Raupen sind nämlich monophag, das heißt, sie können sich nur von einer Pflanzengattung oder gar nur einer Art ernähren. Wenn man sie also nimmt und freundlicherweise nicht zerdrückt, sondern in die Wiese wirft, wird die Raupe trotzdem sterben (in diesem Zusammenhang: Die Raupen, die gerne auf Fuchsien fressen, sind die des Mittleren Weinschwärmers. 
Man kann sie auf Blutweiderich, Weidenröschen oder Nachtkerzen umsiedeln).

Und nun bin ich schon wieder still. Mir ist aufgefallen, die Naturliebe vieler Gartenbesitzer scheint endlos, solange es nicht um Mäuse, Schnecken und Dickmaulrüssler geht. Darüber hinaus ist man lieber ruhig. Denn wer seine Hostas von Schnecken anfressen lässt und sich nicht einmal ärgert, mit solchen Leuten kann etwas nicht stimmen.

(es macht mich ehrlicherweise etwas nachdenklich, dass ich nur wenige Fotos der von mir so geschätzen Mitlebewesen habe. Das hole ich nach, versprochen!)

8. November 2011

Jahreserie - Die Schattenbeete (1)

Meinen Vorsatz vom letzten Jahr, in dieser Saison zumindest ein paar durchlaufende Aufnahmen bestimmter Beete zu machen, konnte ich leider nur bedingt umsetzen. Ihr seht hier eine der Serien, bei der es noch am besten geglückt ist: Sie zeigt meine liebsten Schattenbeete unter dem alten Apfelbaum.


Leider ist die Vorschau etwas pixelig, aber ihr könnte ja einfach draufklicken. Die Serie erstreckt sich vom Oktober 2010 über die Wintermonate hinweg bis zum heutigen Tag, an dem das letzte Bild aufgenommen wurde. Ich bin mir nie sicher, wann ich den Garten am schönsten finde - im Frühling, wenn alles neu wächst oder im Herbst, wenn es in den schönsten Farben welkt.